Warum wir
ökologisch wirtschaften
Wir, die Familie Reischl, bewirtschaften unseren Biohof in Niederding nach den ökologischen Grundsätzen des Verbandes Naturland.
Mit viel Herzblut für den biologischen Anbau sorgen wir von der Aufzucht des Pflanzgutes, der Auspflanzung, einer aufmerksamen Pflege mit rein natürlichen Hilfsmitteln bis hin zur Ernte und Lagerung für beste Qualität.
Unsere Kartoffeln werden von uns gepflanzt, gepflegt, geerntet, von Hand verlesen und verpackt. Das Pflanzgut erzeugen wir überwiegend selbst. So sparen wir viele Transportwege und schonen die Umwelt.
Ökologischer Landbau -
die Prinzipien unseres Wirtschaftens
Auf dem Bild siehst Du, wie die Kartoffeln gepflanzt werden.
Unser landwirtschaftlicher Betrieb befindet sich in Niederding, Landkreis Erding, im Süden Bayerns. Seit dem Jahr 2018 wird der Ackerbaubetrieb nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus (Naturland e. V.) bewirtschaftet.
Wir verstehen ökologischen Landbau als die Produktion gesunder Lebensmittel im Rahmen möglichst geschlossener Betriebskreisläufe.
Die Felder werden mit organischem Dünger (Mist) von benachbarten Landwirten und dem eigens erzeugten Kleegras gedüngt.
Kunstdünger, Pestizide, Herbizide und chemische Fungizide sind in der ökologischen Landwirtschaft ein absolutes Tabu!
Eine vielfältige Fruchtfolge - Grundlage unseres Ackerbaus
Auf diesem Bild wird gezeigt, wie die Kartoffeldämme mit einem Striegel von Beikraut befreit werden.
Die beste Grundlage für eine gute Ernte ist eine vielfältige Fruchtfolge auf den Feldern.
Die Abfolge wird stets abhängig von Standort und Witterung angepasst. Ein Beispiel einer typischen fünfgliedrigen Fruchtfolge ist:
1. Jahr Anbau von Luzerne-Klee-Gras
2. Jahr Anbau von Wintergetreide
3. Jahr Anbau von Sommergetreide
4. Jahr Anbau von Körnerleguminose
5. Jahr Anbau von Kartoffeln
Verschiedene weitere Kulturen wie Körnermais oder Raps integrieren wir nach Bedarf in diese Abfolge.